Unter diesem Motto verkauften die Pfadfinder am Dritten Advent Weihnachtsbäume!
Zum Zweiunddreißigsten Mal verkauften die Rodenbacher Pfadfinder neben der Kirche Weihnachtsbäume. Hunderte Exemplare hatten sie im Spessart ausgesucht und an „die Frau bzw. an den Mann“ gebracht. „Wir heben die Zweige an, wählen nur die besten Bäume aus“, erklärt Organisator Joachim Prellwitz. „Man glaubt nicht, wie penibel die Deutschen sind: Wenn ein Baum eine krumme Spitze oder sogar zwei Spitzen hat, aber was kann es schöneres geben als einen einzigartigen Weihnachtsbaum.“ Zwischen 90 Zentimeter und 3,20 Meter groß waren die Bäume, 20 bis 70 Euro kosteten sie. Alle sind sie ganz frisch geschlagen worden. Im letzten Jahr waren die Bäume schon vor dem Gottesdienst ausverkauft. Das liegt wohl auch daran, dass die Pfadfinder die Bäume auf Wunsch auch nach Hause bringen. Der Verkaufserlös von stolzen Tausend Euro ist für ein Kinderhaus in Indien gedacht, im kleinen Ort Usilampatti im Bundesstaat Tamil Nadu, in dem Schwestern des Ordens St. Joseph de Lyon HIV-infizierte Kinder durch ihre Fürsorge, medizinische Hilfe und Schulbildung eine Chance auf Zukunft geben.
Die Pfadfinder bedanken sich bei allen Käufern ganz herzlich für die tolle Unterstützung!
Alle Bäume habe ein Zuhause gefunden. Die Bäume, die nicht verkauft wurden erfreuten die Kinder im Albert Schweitzer Kinderdorf in Hanau. In 20 Wohngruppen wurde es so für viele Kinder auch richtig Weihnachtlich.