Die Rodenbacher Pfadfinder*innen verkauften im Advent letzten Jahres wieder Mals hundert Weihnachtsbäume, mit einem stolzen Erlös von 1500 Euro, der vor einigen Wochen an die ökumenische Wohnungslosenhilfe „Franziskus-Haus“ in Hanau übergeben wurde.
„Mit ‚Gutes tun‘ meine ich, dass ihr euch nützlich machen und anderen kleine Freundlichkeiten erweisen sollt… Das Wichtigste ist, etwas zu tun.“ Dies hat Lord Robert Baden Powell, der Gründer der Weltpfadfinderbewegung bereits 1901 geschrieben. Doch auch heute, über hundert Jahre später, gibt es sie immer noch, die gute Tat der Pfadfinder*innen.
So haben die Kinder und Jugendlichen mit der Unterstützung von Eltern und Freund*innen vom Stamm Barbarossa Tannenbäume verkauft! Hundert Exemplare hatten sie im Spessart ausgesucht und diese an „die Frau bzw. an den Mann“ gebracht – frisch geschlagene Bäume in der Höhe von 1 bis 3,50 Meter. Die Bäume wurden zugunsten des Franziskus-Haus – verkauft. Das Haus bietet über tagesaufenthalte, Beratung bis hin zu stationärem Wohnen sowie betreutem Wohnen vielfältige Hilfe für wohnungslose Personen. In allen Lebenslagen kann das Franziskus-Haus unterstützenden zur Seite stehen.
Die Pfadfinder*innen, welche sich ebenfalls gut mir der Regel des Heiligen Franzsikus „Jeder der da kommen mag, werde liebevoll aufgenommen und die Gastgeber zeigen sich fröhlich im Herrn.“ identifizieren können, freuten sich über die vielen Käufer guten Willens und die positive Rückmeldung und Dankbarkeit von Rainer Broßmann, dem Leiter der Einrichtung.